
Cupra hat die Produktion des einmillionsten Fahrzeugs erreicht. Das Jubiläumsauto ist ein Cupra Formentor, gefertigt im Werk Martorell bei Barcelona. Das Unternehmen benötigte nur sieben Jahre, um diese Marke zu überschreiten. Seit seiner Gründung 2018 als eigenständige Marke im Volkswagen-Konzern hat sich Cupra zu einem der am schnellsten wachsenden Hersteller Europas entwickelt.
Der Formentor gilt als das zentrale Modell im Portfolio. Er war das erste Fahrzeug, das vollständig von Cupra entwickelt wurde, und ist zugleich das meistverkaufte Modell der Marke. Das einmillionste Fahrzeug ist ein Formentor e-Hybrid in der Farbe Magnetic Tech matt. Es verfügt über die neue Designsprache mit markanter Frontpartie, LED-Scheinwerfern in Dreiecksform und einem beleuchteten Markenlogo am Heck.
Bildergalerie: Cupra Formentor VZ5 (2025)





Der Innenraum wurde überarbeitet und bietet neu gestaltete Elemente an Konsole, Türen und Armaturen. Das Fahrzeug nutzt die aktuelle Generation des Plug-in-Hybridantriebs mit einer Systemleistung von 272 PS (200 kW). Der Antrieb kombiniert einen 1,5-Liter-TSI-Benzinmotor mit einem Elektromotor und einer auf 19,7 kWh vergrößerten Batterie.
Cupra produziert aktuell sieben Modelle. Den Anfang machte 2018 der Cupra Ateca, gefolgt vom Cupra Leon und dem Formentor. Später kamen der vollelektrische Cupra Born, das SUV-Coupé Tavascan und der SUV Terramar hinzu. 2026 soll der Cupra Raval die Modellpalette erweitern und als urbanes Elektrofahrzeug neue Zielgruppen ansprechen.

Zur Feier des Produktionsjubiläums verlost Cupra unter seinen Beschäftigten einen Formentor e-Hybrid zur dreijährigen Nutzung. Anschließend wird das Fahrzeug in die historische Sammlung des Unternehmens aufgenommen. Damit würdigt Cupra die Mitarbeitenden, deren Arbeit das Wachstum der Marke ermöglicht hat.
Die Produktion in Martorell spielt eine zentrale Rolle in der elektrischen Transformation des Unternehmens. Gemeinsam mit Partnern aus dem Volkswagen-Konzern investiert Cupra rund zehn Milliarden Euro in die Elektrifizierung der spanischen Automobilindustrie. Etwa drei Milliarden Euro fließen direkt in den Umbau des Werks Martorell.
Dort soll ab 2026 die neue elektrische Kleinwagenfamilie des Konzerns gefertigt werden, darunter der Cupra Raval und der Volkswagen ID. Polo. Ergänzend entsteht eine Batterie-Montageanlage mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.

Cupra Raval mit Tarnung
Parallel treibt Cupra seine internationale Expansion voran. 2025 eröffneten neue City Garages in Wien und Manchester, insgesamt betreibt die Marke nun zwölf solcher Standorte weltweit. Zudem prüft Cupra den Markteintritt im Nahen Osten, um seine globale Präsenz weiter auszubauen.
Source: Dieser Formentor ist der millionste Cupra