Skoda Fabia Facelift (2026): So könnte es aussehen

In den letzten Wochen wurden mehrere Prototypen des Skoda Fabia bei Testfahrten auf dem Nürburgring gesichtet - ein Zeichen dafür, dass die Überarbeitung des tschechischen Kleinwagens vor der Tür steht.
Die Erlkönigbilder zeigen scheinbar gewöhnliche Exemplare, aber mit kuriosen Details wie einem Frontsplitter, einem vergrößerten Spoiler und roten Bremssätteln - Hinweise, die nicht nur auf ein Facelift, sondern vielleicht sogar auf eine sportlichere Version hindeuten.
Bildergalerie: Skoda Fabia Facelift (2026) im Rendering von Motor1.com





Unser Rendering versucht, sich vorzustellen, wie der Fabia ab 2026 aussehen wird. Eine Überarbeitung ist nach sechs Jahren dann auch sinnvoll, zumal der kleinste Skoda laut Aussage des Firmenchefs noch bis mindestens 2030 weiterleben soll. Ein weiteres Indiz für eine nahende Modellpflege: Skoda hat aktuell keine Fabia mehr im Testwagen-Fuhrpark für die Presse.
Das Facelift dürfte markantere Linien mit sich bringen. Neu gestaltete Stoßfänger und aktualisierte Leuchten sollen der vierten Generation ein moderneres und dynamischeres Aussehen verleihen. Zugleich soll der Fabia so gegenüber dem elektrischen Epiq im gleichen Format, der Mitte 2026 kommt, attraktiv bleiben.

Skoda Fabia Facelift (2026) im Rendering von Motor1.com
Als Inspiration könnten die jüngsten Modelle von Skoda dienen, wie etwa der neu gestaltete Enyaq, der eine neue visuelle Identität für die Frontpartie einführte.
Das Styling dürfte jedoch je nach gewählter Version stark variieren, wobei die Monte-Carlo-Ausstattung mit einer Reihe von glänzend schwarzen Elementen die sportlichste sein dürfte. Es sei denn, Skoda entscheidet sich wirklich für die Einführung eines Fabia RS, der einen "neuen" Motor mit einem besonders aggressiven Styling kombinieren würde.
In technischer Hinsicht bietet Skoda derzeit einen 1,0-Liter-Saugbenziner mit 80 PS an, den 1.0 TSI in verschiedenen Leistungsstufen und den 1.5 TSI mit 150 PS, zudem je nach Motorisierung Schaltung oder DSG. Die erwähnten 150 PS stellen aktuell die Spitze der Modellpalette dar, aber die Marke könnte die Gelegenheit nutzen, um eine stärkere Version anzubieten.

Skoda Fabia Monte Carlo
Es ist nämlich nicht ausgeschlossen, dass der neu gestaltete Fabia auch mit dem 207 PS starken 2.0 TSI des Volkswagen Polo GTI ausgestattet werden könnte. Womöglich schiebt VW den Polo GTI mit Verbrenner zu Skoda ab, wenn 2026 irgendwann der neue ID. Polo GTI kommt, um Überschneidungen zu vermeiden.
Die anderen Antriebsstränge könnten dagegen ein 48-Volt-Elektromodul erhalten und als Mildhybrid ausgeführt werden, um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken und die Leistung und Effizienz zu verbessern. Der Preis schließlich dürfte mit einem Basispreis von rund 20.000 Euro auf dem aktuellen Niveau bleiben.
Bildergalerie: Skoda Fabia Facelift (2026) im Rendering von Motor1.com
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